Die Peter-und-Paul-Festung ist ein einzigartiges Denkmal der russischen Baukunst, an dem mehrere Architekten arbeiteten.
Die Festung befindet sich auf der Haseninsel im historischen Zentrum Sankt Petersburgs.
Trotz ihres Namens wurde die Peter-und-Paul-Festung nie für militärische
Zwecke genutzt. Foto: Ehrenwache-Kompanie der Peter-und-Paul-Festung
bei den Feiern zum 155. Jahrestag des Militärbezirks West.
Russlands Präsident Wladimir Putin beim Besuch der
Peter-und-Paul-Festung bei den Feierlichkeiten zum Tag der russischen
Kriegsflotte in Sankt-Petersburg, 2018.
Vom ersten Viertel des 18. Jh. bis Anfang der 1920er Jahre war die
Festung ein Gefängnis für Staatsverbrecher, seit 1924 ist sie ein
Museum.
Foto: Blick auf die Peter-und-Paul-Festung vom Kronwerk-Kanal.
In der Peter-und-Paul-Festung befinden sich zahlreiche historische und
architektonische Denkmäler – die Peter-und-Paul-Kirche, die
Großfürsten-Ruhestätte, der Münzhof (auf dem Foto) u.a.
Zusammen mit den Denkmälern in der Anlage gehört die Peter-und-Paul-Kirche zur UNESCO-Liste des Welterbes.
Foto: Das Symbol der Haseninsel – Skulptur „Hasen“ in der Peter-und-Paul-Festung in Sankt Petersburg.
Die Peter-und-Paul-Kirche in der Festung.
Die Großfürsten-Ruhestätte der Zarenfamilie des Kaisers Nikolaus II. in der Peter-und-Paul-Kirche.
Jeden Tag um 12 Uhr wird von der Naryschkin-Bastion ein
Artillerie-Signalschuss abgefeuert. Diese Tradition geht auf das Jahr
1873 zurück, sie wurde 1934 unterbrochen und 1953 wiederaufgenommen.
Laut der Satzung der Stadt gilt der Kanonenschuss aus der
Peter-und-Paul-Festung um 12 Uhr als traditionelles Ritual Sankt
Petersburgs.
Der Strand an der Peter-und-Paul-Festung – einer der Lieblingsorte der Einwohner Sankt Petersburgs.
Die Peter-und-Paul-Festung beim Feiern der Schulabsolventen „Purpurrote Segel“.
Blick auf die hochgezogene Palastbrücke und die Peter-und-Paul-Festung in Sankt Petersburg.
Die Silhouette der Peter-und-Paul-Festung gehört zum Panorama von Sankt
Petersburg; der Engel auf der Spitze der Peter-und-Paul-Kirche wurde ein
historisches Symbol der Stadt neben dem Schiff auf der Spitze der
Admiralität und dem Denkmal „Der Eherne Reiter“.
© 2020 | Raphael Grant
Am 27. Mai 1703 fand die Grundsteinlegung der Peter-und-Paul-Festung
statt. Dieser Tag gilt offiziell als der Geburtstag Sankt Petersburgs.
Das älteste Denkmal und der historische Kern der Stadt an der Newa
Lageplan:
Das Bernsteinzimmer, ein im Auftrag des ersten Preußenkönigs Friedrich I. von Andreas Schlüter gefertigter Raum mit Wandverkleidungen und Möbeln aus Bernsteinelementen, wurde ursprünglich im Berliner Stadtschloss eingebaut. 1716 wurde es vom preußischen König Friedrich Wilhelm I. an den russischen Zaren Peter den Großen verschenkt. Aber erst 1743 wurde das Bernsteinzimmer unter der Regentschaft von Zarin Elisabeth im Winterpalast dauerhaft aufgebaut. Dieselbe Regentin ließ im Jahre 1755 einen Raum für die Bernstein-Paneele im Katharinenpalast in Zarskoje Selo bei Sankt Petersburg
einrichten, in dem das Bernsteinzimmer dann fast zwei Jahrhunderte
verblieb. Nachdem die Wandverkleidungen und das Interieur 1941 als Kriegsbeute durch die deutschen Besatzer geraubt und ab 1942 im Königsberger Schloss ausgestellt wurden, sind sie seit der ebenfalls kriegsbedingten Evakuierung des Schlosses von 1945 verschollen.
Im Katharinenpalast befindet sich seit 2003 eine originalgetreue Nachbildung des Bernsteinzimmers.
Lageplan:
Das Bernsteinzimmer, ein im Auftrag des ersten Preußenkönigs Friedrich I. von Andreas Schlüter gefertigter Raum mit Wandverkleidungen und Möbeln aus Bernsteinelementen, wurde ursprünglich im Berliner Stadtschloss eingebaut. 1716 wurde es vom preußischen König Friedrich Wilhelm I. an den russischen Zaren Peter den Großen verschenkt. Aber erst 1743 wurde das Bernsteinzimmer unter der Regentschaft von Zarin Elisabeth im Winterpalast dauerhaft aufgebaut. Dieselbe Regentin ließ im Jahre 1755 einen Raum für die Bernstein-Paneele im Katharinenpalast in Zarskoje Selo bei Sankt Petersburg einrichten, in dem das Bernsteinzimmer dann fast zwei Jahrhunderte verblieb. Nachdem die Wandverkleidungen und das Interieur 1941 als Kriegsbeute durch die deutschen Besatzer geraubt und ab 1942 im Königsberger Schloss ausgestellt wurden, sind sie seit der ebenfalls kriegsbedingten Evakuierung des Schlosses von 1945 verschollen.
Im Katharinenpalast befindet sich seit 2003 eine originalgetreue Nachbildung des Bernsteinzimmers.
Lageplan:
Der Mond am Himmel über dem Palastplatz in Sankt Petersburg, Russland.
Lageplan:
Der Mond sitzt hinter dem Lakhta-Mittelturm, der in St Petersburg, Russland im Bau ist.
Lageplan: