Ein gewöhnlicher Holzsarg war für George Floyd nicht gut genug. Das pompöse Begräbnis des Kriminellen im goldenen Sarg in Houston erinnerte an die Beisetzung von Kriegshelden.
Weiter kann man es als verurteilter Krimineller wahrscheinlich nicht bringen: Die Beisetzung des vor gut zwei Wochen bei einem Polizeieinsatz ums Leben gekommenen Afroamerikaners George Floyd am gestrigen Dienstag in Houston (Texas) erinnerte viele Beobachter an eine Groteske. Bei Floyd handelte es sich immerhin um einen Serienstraftäter, der allein wegen eines bewaffneten Raubüberfalls fünf Jahre in Haft war und bei seiner Festnahme, wie die Obduktion inzwischen zutage förderte, unter Drogen stand, was sein Ableben möglicherweise (mit-)verursachte oder beschleunigte.
Das hinderte seine nach Tausenden zählende Trauergemeinde nicht, ihm ein Begräbnis in einem goldenen Sarg zu stiften, während Floyd in der weltweiten Medienberichterstattung posthum quasi zu einer Heiligen- und Märtyrerfigur stilisiert wurde.
Die sogenannte „weiße Vorherrschaft“
In den Medien kursierten auch Bilder von trauernden Abgeordneten aus dem Kongreß, die ihre Reue für ihre angeblichen „Privilegien“ mit dem inzwischen üblichen rituellen Kniefall bekundeten. Dass in der US-Realität die „privilegierten“ Weißen fünfmal so oft Gewalttaten durch Schwarze ausgesetzt sind als umgekehrt, obwohl Schwarze nur 13 Prozent der Bevölkerung stellen, wird seitens der Floyd-Verklärer geflissentlich ignoriert. Ebenso die Tatsache, dass (je nach Jahr) zwischen 36 und 51 Prozent aller Tötungsdelikte in den USA auf das Konto Schwarzer gehen – und diese daher der Polizei wesentlich öfter als (meist bewaffnete) Täter gegenüberstehen als Weiße. Und wenn einer von diesen ach so priviligierten Weißen ermordet wird, gibt es nicht einmal ansatzweise so ein Theater wie bei Herrn Floyd. Dieser wird dogmatisch zum Märtyrer der geknechteten Schwarzen erklärt, und wehe, jemand stellt kritische Fragen.
Als der Sarg mit Floyd in Houston eintraf, salutierte die Polizei, und der designierte demokratische Präsidentschaftskandidat Joe Biden rief in einer Videobotschaft zur Überwindung von „Rassismus“ auf. Bereits am Montag waren Tausende zu dem aufgebahrten Leichnam in die Kirche in Houston geströmt. Floyd war in der texanischen Metropole aufgewachsen.
Beerdigung als Wahlkampf benutzt?
Nach dem Gottesdienst mit rund 500 geladenen Gästen brachte eine Kutsche Floyds sterbliche Überreste zum knapp 25 Kilometer entfernten Friedhof Houston Memorial Gardens. Dort fand die Bestattung des goldenen Sarges neben Floyds Mutter statt, wieder Stern berichtete.
Floyds Nichte Brooke Williams sagte beim Gottesdienst unter Anspielung auf die bekannte Wahlkampflosung von US-Präsident Donald Trump: „Jemand hat gesagt: ‚Make America Great Again‘. Aber wann war Amerika jemals großartig?“ Auf jeden Fall hat Amerika jetzt einen neuen, medial hochgejubelten Helden für den Kampf gegen Trumps Wiederwahl. Auf Klima- und Corona-Hysterie folgt nahtlos die Rassismus-Hysterie. Ohne geht es scheinbar überhaupt nicht mehr.
Persönliche Anmerkungen:
Mit Sicherheit bin ich kein Trump-Fan und auf der Seite der Damokraten. Was jedoch hier von den Demokraten abgezogen wurde ist eine Sauerei.
Gleichfalls wird vón den Medien als ein Schwarzer-Ehrenmann verkauft, falsch er war ein drogensüchtiger Schwerverbrecher.
Hier beziehe ich mich auf Quellen in deutscher Sprache!