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Das Corona-Virus breitet sich in der Schweiz nur langsam aus - Corona-Pandemie

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Corona-Pandemie

Corona-Pandemie

Hier Informieren wir Euch weltweit Aktuell über die Corona-Epidemie. || Here we inform you worldwide about the Corona epidemic. || Здесь мы информируем вас по всему миру об эпидемии короны.
  • Erstellt: Mär 10 '20
  • Gruppenadministrator: Marcos
Francesco
Francesco Mär 11 '20
Ab sofort wird im Tessin der Grenzverkehr aus Italien auf die grösseren Grenzübergänge kanalisiert. Derweil nimmt auch im Kanton Schwyz und in der ganzen Zentralschweiz die Zahl der Corona-Fälle zu, aber vergleichsweise langsam.

Gemäss den neusten Zahlen des Bundesamts für Gesundheit BAG waren am Mittwoch im Kanton Schwyz acht Corona-Fälle bekannt. Am Vortag waren es noch sieben. Aktuelle Meldungen sind aus Glarus und Nidwalden hinzugekommen. Unser Nachbarkanton Uri hat gemäss BAG nach wie vor keinen Corona-Fall.


Generell steigen die Zahlen in der Zentralschweiz nur langsam an. Landesweit kam es hingegen in den letzten Tagen zu einem sprunghaften Anstieg der Corona-Fälle. Aktuell sind es deren 645.


Bundesbern hat deshalb reagiert. Die neun Grenzübergänge Pedrinate, Ponte Faloppia, Novazzano Marcetto, San Pietro di Stabio, Ligornetto Cantinetta, Arzo, Ponte Cremenaga, Cassinone und Indemini bleiben bis auf Weiteres geschlossen, wie die Eidgenössische Zollverwaltung (EZV) am Mittwoch mitteilte.


Die rund 94'000 italienischen Grenzgänger dürfen aber weiterhin zur Arbeit in die Schweiz reisen. Nur die allerwenigsten arbeiten in Schwyz, das Staatssekretariat für Migration spricht von 56 Grenzgängern mit einem Job im Kanton.


Die Grenze zu Italien bleibe offen für Grenzgängerinnen und Grenzgänger, so die EZV. Sie habe seit Montag ein Monitoringsystem eingerichtet, um die Wirksamkeit der seitens Italien angeordneten Massnahmen zu beobachten. Man arbeitet dabei mit intensivierten Stichproben und risikobasierten Kontrollen. Eine solche Massnahme sei beispielsweise das Kontrollieren der Grenzgänger-Ausweise. Ausserdem arbeitet die EZV mit den italienischen Partnerbehörden zusammen.


Mitarbeitende der EZV weisen im Rahmen der Kontrollen auf der Strasse und im Bahnverkehr Reisende aus Italien auf die bestehenden Reisebeschränkungen im Freizeit- und Tourismusverkehr hin und empfehlen Reisenden, wenn immer möglich von Reisen aus Italien in die Schweiz abzusehen.

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