Dokumentarbericht über die Kunst als Zukunftsperspektive für die Jugend in Kolumbien. Im Mittelpunkt dabei steht auch die traditionelle Lebensweise auf dem Land: Die Mafia- und Guerillaspuren in der kolumbianischen Stadt Medellin sind durch die Gegenwart bewaffneter Sicherheitskräfte nicht zu übersehen. Um der Jugend eine gewaltfreie Zukunftsperspektive bieten zu können, hat der Künstler John Jaime die Einrichtung Son Batá
ins Leben gerufen, welche ihr eine künstlerische Entfaltung ermöglicht. Musik und Tanz lautet die Anti-Gewalt-Parole ihrer Mitglieder. Auf der Reise durch Medilla und ihre Umgebung wird nicht nur ein Einblick in das hektische und oft durch Armut gekennzeichnete Stadtleben vermittelt, sondern auch als Kontrast die Schönheit und Ruhe der Natur, wie z. Bsp. die des Nationalparks Utria und des Departements Chocó, wo das Leben noch eng an die Natur geknüpf ist.
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