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Die Mietmäuler der Corona-Pandemie - Corona-Pandemie

Gruppeninformation

Corona-Pandemie

Corona-Pandemie

Hier Informieren wir Euch weltweit Aktuell über die Corona-Epidemie. || Here we inform you worldwide about the Corona epidemic. || Здесь мы информируем вас по всему миру об эпидемии короны.
  • Erstellt: Mär 10 '20
  • Gruppenadministrator: Marcos
Kasper Team
Kasper Apr 11 '20

Wie kann irgendwer nicht zu solchen Urteilen kommen, wenn er frei von Blindheit, Legasthenie und Demenz mitverfolgt, wie Medien mit der Corona-Krise umgehen? Diese angebliche „Jahrhundert-Pandemie“ an früheren Grippewellen und WHO-Fehlalarmen zu messen, kommt unseren sogenannten Leitmedien nicht in den Sinn. Wild spekulieren sie über Corona-Befall, sobald irgendein Promi ein wenig niest, hüstelt und fiebert – jede banale Erkältung darf neuerdings „Breaking News“ produzieren, so weit sind wir schon. Jeder Tote starb am Killerkeim, solange sein Ableben noch Fragen aufwirft.


Keiner recherchiert, wer den blutigen Medizinlaien am Kabinettstisch der Bundesregierung eigentlich all die apokalyptischen Infos und Lageanalysen gesteckt hat, die ihnen einen Notstandsaktionismus alternativlos erscheinen lassen; mit wie vielen und welchen Lobbyisten sie vor und während der Krise worüber gesprochen haben. Kaum einer traut sich, auch nur das schüchternste Fragezeichen hinter irgendeine Infektionsschutzmaßnahme zu setzen.


Keinen beschäftigt, ob es irgendwem nützen könnte, dass die Krise für möglichst große Massenpanik sorgt und sich in die Länge zieht. Keinen beschleicht das ungute Gefühl, dass er sich gerade instrumentalisieren lässt – als Handlanger in einem Thriller, dessen Story sich mit der Präzision eines Uhrwerks entfaltet, nach einem Drehbuch, das womöglich schon vor Wuhan geschrieben war. Und … und … und


Kurzum, die sogenannte Vierte Gewalt gibt sich nicht weniger panikvirusinfiziert als die Staatsmacht, die sie doch eigentlich auf kritischer Distanz begleiten sollte. Stattdessen kommt sie ungefähr so kraftlos daher wie ein Muskeldystrophie-Kranker im fortgeschrittenen Stadium.


Ist das nicht längst offensichtlich? Was inkompetente, expertenhörige, hyperaktive Regierungen weltweit mit unverhältnismäßigem Seuchenschutz anrichten, verwandelt ganze Länder in Haftanstalten, freiheitliche Demokratien in faschistoide Hygienediktaturen. Es beraubt uns grundlegendster Menschenrechte, vergiftet das geistige Klima, erstickt alles öffentliche Leben, beschwört eine beispiellose Wirtschafts- und Finanzkrise herauf, vernichtet eine irrwitzige Zahl von Arbeitsplätzen, ruiniert berufliche Existenzen. Nicht zuletzt entmündigt und quält es jene Risikogruppen, um deren Schutz es angeblich geht.



Weil sie nicht auf der Hand liegen, muss sich jeder, der darüber nachzudenken wagt, als Verschwörungstheoretiker verhöhnen lassen. Klar ist: Diese Corona-Lawine kam erst ins Rollen, als die WHO eine Pandemie ausrief. Sie tat dies aufgrund einer rätselhaften Neudefinition dieses Begriffs – vor 2009 bezog er sich auf einen neuartigen Erreger, der weltweit für schwere Krankheitsverläufe sorgt und Todesraten dramatisch erhöht. Seit 2009 genügt hingegen die bloße Verbreitung, unabhängig vom Ausmaß der Gefahr für Leib und Leben. Auf der Suche nach den wahren Hintergründen der Corona-Krise sollte ein Journalist mit intakter Großhirnrinde zuallererst fragen:


Wer steckte denn eigentlich hinter der Neudefiniton? Welche Experten veranlassten die WHO dazu, und welche Interessenkonflikte lagen bei ihnen vor? Längst hängt die am Tropf der Arzneimittelindustrie, zu 85 Prozent finanziert sie sich aus Zuwendungen von Big Pharma und pharmanahen Stiftungen, vorneweg die Gates Foundation.


Wie wir aus dem unsäglichen „Schweinegrippe“-Skandal gelernt haben müssten, kann eine Industrie Milliarden scheffeln, wenn sie es schafft, menschliche Urängste zu schüren. Jede Pandemie eröffnet ein grandioses Geschäftsfeld: für Tests, für Medikamente, für Impfstoffe.


Hin und wieder decken Journalisten durchaus den einen oder anderen Bestechungsskandal auf. Anscheinend mangelt es aber so gut wie allen am Blick fürs Ganze. Weltweit ist das Gesundheitswesen chronisch krank – pandemisch verseucht von Profitinteressen. Es ist zu einem außer Rand und Band geratenen Markt verkommen, auf dem der Medizinindustrie, weil sie über irrwitzige finanzielle Mittel verfügt, eine schier grenzenlose Macht zufällt, Verbraucher über Vorzüge und Gefahren ihrer Produkte umfassend zu täuschen, missliebige Wettbewerber zu diskreditieren, Regulierungen zu verhindern, Gesetze zu umgehen, wirksamen Kontrollen auszuweichen, sämtliche Informationsquellen zu vergiften, die Meinungsführer der Schulmedizin als Mietmäuler einzuspannen, Kritiker kaltzustellen, sich alle wichtigen Player gefügig zu machen, selbst Organisationen wie die WHO an die Leine zu legen – zu einem einzigen Zweck: um Gewinne zu maximieren.



Allein die Pharmabranche macht inzwischen 1,1 Billionen Euro Jahresumsatz, bei fabelhaften Gewinnspannen von 30 Prozent und mehr. Davon fließen höchstens 10 bis 15 Prozent in Forschung und Entwicklung, aber mindestens 40 Prozent ins Marketing – die entsprechen mehreren hundert Milliarden Euro pro Jahr. Und Marketing umfasst viel mehr als klassische Werbung – es schließt sämtliche Maßnahmen ein, die Absatz fördern, notfalls auch mittels Lobbyismus, Korruption, Rufmord und verdeckter Propaganda.


Unser Gesundheitswesen, man muss es so deutlich sagen, ist weitgehend zu einem Spielball organisierter Kriminalität verkommen – einer wie geschmiert laufenden Versorgungsmaschine, die sich der mit Abstand gewinnträchtigste Wirtschaftszweig dieses Planeten, auch zum Entsetzen mancher Ärzte, längst mafiös zurechtgebaut hat. Er wird damit fortfahren, weltweit. Denn Globalisierung entfesselt den Kapitalismus, solange politische Kontrolle mit ihr nicht Schritt hält.


Um so wichtiger wäre ein Journalismus, der investigativ dagegenhält, unerschrocken und unabhängig, geistig wie finanziell. Aber wie könnte er das noch, wo er doch selber längst Teil des Problems geworden ist? Nein, „Lügenpresse“ ist ein gemeines Schimpfwort, denn kaum ein Journalist verbreitet vorsätzlich Unwahrheiten. Aber „Systempresse“ trifft den Nagel auf den Kopf.



Sensationsgier, Druck von oben, eine unkritische Denke: all das spielt mit. Letztlich versagen heutige Journalisten, vom TV-Nachrichtenmoderator über den Politmagazinmacher bis zum Lokalredakteur, aber vor allem deshalb, weil sie Geisteskinder eines Zeitalters sind, in dem der Szientismus das Christentum als Staatsreligion abgelöst hat. Wie sich nicht erst in der Corona-Krise herausstellt, endet bei heutigen Journalisten auch die gründlichste Recherche spätestens beim Statement des Professors X, des Chef-Virologen Y, des Institutsdirektors Z. Vor der Heiligen Kuh Wissenschaft sinken die meisten andächtig auf die Knie.


Fündig würden sie häufig schon, wenn sie ins Suchfeld bei Google die Namen der Betreffenden eingäben, zusammen mit Stichworten wie „conflicts of interest“. Wenn sie das Internet danach durchforsten würden, welche Personen, Unternehmen und Branchen bei den Arbeitgebern der Betreffenden auf der Liste der Sponsoren und Beiräte auftauchen.


Wenn sie sich klarmachen würden, dass auch Wissenschaftler im Besitz einer menschlichen Psyche sind: Auch solche Leute sind nicht frei von Vorurteilen und Rechthaberei, von Neid, Eitelkeit, Geltungssucht und brennendem Ehrgeiz. Auch sie sind korrumpierbar. Sie kaschieren es bloß erfolgreicher.

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