Die Stadt Osterhofen (Lkr. Deggendorf) beschränkt die Nutzung ihrer öffentlichen Einrichtungen. Darüber informierte die Stadtverwaltung am Freitagvormittag in einer Pressemitteilung.
Der Staat schließt vorzeitig die Schulen und Kindertagesstätten. Die Stadt schließt sich an und
bittet Vereine und Bevölkerung um Verständnis, dass folgende
Einrichtungen bis auf Weiteres weder für Kinder noch Erwachsene
zugänglich sind: Hallenbad, alle Turnhallen der Stadt, Bücherei, und
Jugendtreff.
Bürgermeisterin Liane Sedlmeier bittet zudem die Bevölkerung, auf Behördengänge ins Rathaus oder zu anderen Einrichtungen der Stadt, wie Bauhof oder Stadtwerke wenn möglich zu verzichten. Vieles kann sicherlich auch telefonisch oder per E-Mail erledigt werden. Auch werden die Bürgermeister der Stadt bis auf Weiteres auf den persönlichen Besuch von Geburtstags- und Ehejubilaren verzichten, um gerade diesen Personenkreis nicht zu gefährden.
Ziel aller Anstrengungen bei der Bewältigung der Corona-Problematik ist es, die Ansteckungswege möglichst zu kappen und die Zahl der Ansteckungsfälle gering zu halten. Letztlich soll das Gesundheitssystem entlastet und abgesichert werden, damit es für die akuten Fälle nutzbar bleibt. "Alles, was aktuell an Beschränkungen des gesellschaftlichen Lebens angeordnet wird, geschieht letztlich aus Solidarität zu den besonders gefährdeten Mitmenschen, den Älteren und Kranken", heißt es in der Pressemitteilung.